I am happy to share the first English episode of my podcast „Nachtspaziergang“ with you. I am currently living in the Bay area during my stay at UC Berkeley and feel it is appropriate, to make the stretch and share some of my thoughts with my English-speaking friends, too. And I start with a very …
Mehr über „#20 Fear“ Lesen
Manchmal ist es trotz oder gerade wegen des andauernden Vernetztseins besonders schwer, in Kontakt zu treten. Weil es einfach zu viel ist, weil wir mit dem Kopf woanders sind oder weil wir einfach nicht wissen, was es zu sagen gibt. Und die Konsequenz? Wir bleiben still. Warum wir für uns und andere warmherzig mit dieser Stille umgehen dürfen und was wir vielleicht daraus lernen könne, darum dreht sich dieser Nachtspaziergang.
Erinnerungen sind eine ambivalente Angelegenheit. Irgendwie gehören sie dazu, machen uns aus, gestalteten unser Gestern und prägen unser Heute. Bei einigen sind wir froh, sie los zu sein, andere möchten wir in einem Marmeladenglas für die Ewigkeit festhalten. Nur den einzelnen alltäglichen Moment, den vergessen wir in einem Wimpernschlag. Um diese Ambivalenz, um den Wert …
Mehr über „Erinnern. Oder: Füße im Sand – #17“ Lesen
Irgendwo zwischen Marotte und Selbstoptimierung sortieren sich die kognitiven Bilder um den Begriff und das Konzept Gewohnheit. Dabei tun wir unserem geistigen Autopiloten unrecht, wenn wir ihn in die Ecke neben Anstrengung und Arbeit Stelen – im Gegenteil. Gewohnheiten können uns Last von der Schulter nehmen. Insbesondere dann, wenn wir dabei die positiven Pfade in unserem Gehirn pflegen. Darum und darüber, warum wir nicht Barack Obama sein müssen, dreht es sich im aktuellen Nachtspaziergang.
„Sorry!“ – so inflationär Entschuldigungen verwendet werden, so schwer ist es manchmal, damit um- und sie anzunehmen. Vor allem auch von uns selbst. Insbesondere Dinge, die uns wirklich leid tun, können wir nur schwerlich loslassen. Im Podcast geht es darum, wie Schuld sich anfühlt und wann sie schwer wiegt, warum wir es annehmen sollten, wenn jemand sagt, dass es ok ist, wie wir uns leichter bei uns selbst entschuldigen können.
Wenn Aufgaben und Energie nicht zusammenpassen, entsteht mental (work) load, geht Energie verloren und der Stress wird zum Dauerzustand. Da hilft es, auf der Aufgabenseite zu reduzieren. Warum das Mut kostet, wieso wir es trotzdem wagen sollten und weshalb unser ganzes Umfeld davon profitieren kann, darum geht’s im aktuellen Nachtspaziergang.
Zum Dreimonatigen des Podcasts geht es einmal mitten hinein in die Nacht – und wieder hinaus. Es geht darum, was das Schwarz in jeder unserer Leben zu suchen hat, warum es irgendwie auch dazu gehört und was wir vielleicht sogar davon lernen können.
Das letzte Konzert, die letzte Jamsession, der letzte Theaterbesuch – lange her und doch im Herzen quicklebendig. Warum Kultur für mich Seelensprache ist, welche Erlebnisse sich festgebrannt habe und wieso es hilft, solche Erinnerungen mit Haut und Haar zu imaginieren, darum dreht es sich in dieser Podcastfolge. Eine Ode an meinen Chor und dessen Menschen gibt es obendrauf.
Nein sagen zu anderen ist für schwer (und eine Geschichte für sich) nein zu sagen zu sich selbst ist eine besondere Herausforderung. Und dabei geht es nicht um Süßkram oder Disziplin, sondern um Gedankenmüll und wie man ihm Einhalt gebietet. Im aktuellen Podcast geht es darum, was das gesunde Nein zu uns selbst für unser Wohlbefinden tun kann und was das ganze mit Achtsamkeit zu tun hat.
Ob wir eine Situation als chaotisch oder in Ordnung wahrnehmen, hat viel mit unserer inneren Ordnung zu tun. Im aktuellen Nachtspaziergang geht es darum, was passiert, wenn die innere Unordnung auf äußeres Chaos trifft, was der Blick auf andere damit zu tun hat und wie wir die Ordnung, die uns umgibt, erkennen und pflegen können, auch wenn wir davon überzeugt sind, es gibt sie nicht.