Irgendwo zwischen Marotte und Selbstoptimierung sortieren sich die kognitiven Bilder um den Begriff und das Konzept Gewohnheit. Dabei tun wir unserem geistigen Autopiloten unrecht, wenn wir ihn in die Ecke neben Anstrengung und Arbeit Stelen – im Gegenteil. Gewohnheiten können uns Last von der Schulter nehmen. Insbesondere dann, wenn wir dabei die positiven Pfade in unserem Gehirn pflegen. Darum und darüber, warum wir nicht Barack Obama sein müssen, dreht es sich im aktuellen Nachtspaziergang.
Schmerzen frustrieren. Insbesondere dann, wenn Heilung dauert. Für uns und unser Umfeld werden sie dann zu einer Probe der Frustrationstoleranz und Nachsicht. Was das Thema Schmerz dabei mit Selbstliebe und vor allem Mut zu tun hat – darum geht es im aktuellen Nachtspaziergang.
„Sorry!“ – so inflationär Entschuldigungen verwendet werden, so schwer ist es manchmal, damit um- und sie anzunehmen. Vor allem auch von uns selbst. Insbesondere Dinge, die uns wirklich leid tun, können wir nur schwerlich loslassen. Im Podcast geht es darum, wie Schuld sich anfühlt und wann sie schwer wiegt, warum wir es annehmen sollten, wenn jemand sagt, dass es ok ist, wie wir uns leichter bei uns selbst entschuldigen können.
Wenn Aufgaben und Energie nicht zusammenpassen, entsteht mental (work) load, geht Energie verloren und der Stress wird zum Dauerzustand. Da hilft es, auf der Aufgabenseite zu reduzieren. Warum das Mut kostet, wieso wir es trotzdem wagen sollten und weshalb unser ganzes Umfeld davon profitieren kann, darum geht’s im aktuellen Nachtspaziergang.
Zum Dreimonatigen des Podcasts geht es einmal mitten hinein in die Nacht – und wieder hinaus. Es geht darum, was das Schwarz in jeder unserer Leben zu suchen hat, warum es irgendwie auch dazu gehört und was wir vielleicht sogar davon lernen können.
Das letzte Konzert, die letzte Jamsession, der letzte Theaterbesuch – lange her und doch im Herzen quicklebendig. Warum Kultur für mich Seelensprache ist, welche Erlebnisse sich festgebrannt habe und wieso es hilft, solche Erinnerungen mit Haut und Haar zu imaginieren, darum dreht es sich in dieser Podcastfolge. Eine Ode an meinen Chor und dessen Menschen gibt es obendrauf.
Nein sagen zu anderen ist für schwer (und eine Geschichte für sich) nein zu sagen zu sich selbst ist eine besondere Herausforderung. Und dabei geht es nicht um Süßkram oder Disziplin, sondern um Gedankenmüll und wie man ihm Einhalt gebietet. Im aktuellen Podcast geht es darum, was das gesunde Nein zu uns selbst für unser Wohlbefinden tun kann und was das ganze mit Achtsamkeit zu tun hat.
Ob wir eine Situation als chaotisch oder in Ordnung wahrnehmen, hat viel mit unserer inneren Ordnung zu tun. Im aktuellen Nachtspaziergang geht es darum, was passiert, wenn die innere Unordnung auf äußeres Chaos trifft, was der Blick auf andere damit zu tun hat und wie wir die Ordnung, die uns umgibt, erkennen und pflegen können, auch wenn wir davon überzeugt sind, es gibt sie nicht.
Wir ärgern uns gern und leidenschaftlich. Weil’s gut tut, weil Ärger ein hilfreicher Mantel für schwierigere Gefühle ist und weil Zufriedenheit so viel mehr Mut braucht. Warum zufriedensein mit Vertrauen zu tun hat und wie wir den Status Quo als mindestens ‚ganz in Ordnung‘ annehmen können, darum geht’s im aktuellen Nachtspaziergang.
Das Gefühl, nicht die Kontrolle zu haben, sich aber ständig verantwortlich zu fühlen, ist eine Last, für die es – wenn sie länger andauert – sogar einen Begriff gibt: Erlernte Hilflosigkeit. Im Extremfall, so die Psychologie, kann das zur Entwicklung einer Depression führen. In vielen anderen Fällen ist diese Muster vor allem eines: wahnsinnig anstrengend. Für Betroffene und jene, die dabei zusehen. Was dahinter steckt, warum es vielen so geht und was wir für einander tun können, darum dreht es sich in dieser Podcastfolge.