Was ist organisierter Widerstand? Wozu braucht es dabei eine politisierte kollektive Identität und warum kommt es dann zu collective action? So viele Fragen! In Folge 2 des Podcasts geben Selina und Laura einige Antworten. Mehr Informationen findet ihr auch auf dem Poster:
Willkommen bei in der ersten Folge – „Kein Bok auf Partei! – Wie partiziperst du?“.In den n chsten 15 min fragen wir uns: „Wer partizipiert wie, wo und warum?“ Eine Antwort darauf geben uns Eckard von der SPD Erfurt, Johann von Decolonize Erfurt und der Studentin Tabea aus Augsburg. Mehr erfahrt ihr auch auf dem Poster …
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Warum protestierst Du? Wieso wählen wir eigentlich? Was war nochmal Partizipation? Wie können wir all das mit psychologischen Mechanismen erklären? In vier Folgen geben Studierende der Universität Erfurt gemeinsam mit Dozentin Katharina Hajek einen Einblick in ein Semester politische Motivation. Im Intro gibt es dazu einen kleinen Überblick.
Selbstwirksamkeit ist ein Geschenk. Sie gibt das Gefühl, handlungsfähig zu sein. Sie stattet und mit Selbstbewusstsein aus und sie wirkt Wunder gegen Sorge. Gleichzeitig geht mit ihr auch eine gehörige Verantwortung einher. Wenn wir einen Einfluss haben, dann sollten wir ihn auch nutzen, oder? Gerade dann, wenn die nächste Freifläche sich auftut, geht daher oft …
Mehr über „Von Höcksken auf Stöcksken #19“ Lesen
Manchmal ist es trotz oder gerade wegen des andauernden Vernetztseins besonders schwer, in Kontakt zu treten. Weil es einfach zu viel ist, weil wir mit dem Kopf woanders sind oder weil wir einfach nicht wissen, was es zu sagen gibt. Und die Konsequenz? Wir bleiben still. Warum wir für uns und andere warmherzig mit dieser Stille umgehen dürfen und was wir vielleicht daraus lernen könne, darum dreht sich dieser Nachtspaziergang.
Erinnerungen sind eine ambivalente Angelegenheit. Irgendwie gehören sie dazu, machen uns aus, gestalteten unser Gestern und prägen unser Heute. Bei einigen sind wir froh, sie los zu sein, andere möchten wir in einem Marmeladenglas für die Ewigkeit festhalten. Nur den einzelnen alltäglichen Moment, den vergessen wir in einem Wimpernschlag. Um diese Ambivalenz, um den Wert …
Mehr über „Erinnern. Oder: Füße im Sand – #17“ Lesen
Irgendwo zwischen Marotte und Selbstoptimierung sortieren sich die kognitiven Bilder um den Begriff und das Konzept Gewohnheit. Dabei tun wir unserem geistigen Autopiloten unrecht, wenn wir ihn in die Ecke neben Anstrengung und Arbeit Stelen – im Gegenteil. Gewohnheiten können uns Last von der Schulter nehmen. Insbesondere dann, wenn wir dabei die positiven Pfade in unserem Gehirn pflegen. Darum und darüber, warum wir nicht Barack Obama sein müssen, dreht es sich im aktuellen Nachtspaziergang.
Schmerzen frustrieren. Insbesondere dann, wenn Heilung dauert. Für uns und unser Umfeld werden sie dann zu einer Probe der Frustrationstoleranz und Nachsicht. Was das Thema Schmerz dabei mit Selbstliebe und vor allem Mut zu tun hat – darum geht es im aktuellen Nachtspaziergang.
„Sorry!“ – so inflationär Entschuldigungen verwendet werden, so schwer ist es manchmal, damit um- und sie anzunehmen. Vor allem auch von uns selbst. Insbesondere Dinge, die uns wirklich leid tun, können wir nur schwerlich loslassen. Im Podcast geht es darum, wie Schuld sich anfühlt und wann sie schwer wiegt, warum wir es annehmen sollten, wenn jemand sagt, dass es ok ist, wie wir uns leichter bei uns selbst entschuldigen können.
Wenn Aufgaben und Energie nicht zusammenpassen, entsteht mental (work) load, geht Energie verloren und der Stress wird zum Dauerzustand. Da hilft es, auf der Aufgabenseite zu reduzieren. Warum das Mut kostet, wieso wir es trotzdem wagen sollten und weshalb unser ganzes Umfeld davon profitieren kann, darum geht’s im aktuellen Nachtspaziergang.