Das Gefühl, nicht die Kontrolle zu haben, sich aber ständig verantwortlich zu fühlen, ist eine Last, für die es – wenn sie länger andauert – sogar einen Begriff gibt: Erlernte Hilflosigkeit. Im Extremfall, so die Psychologie, kann das zur Entwicklung einer Depression führen. In vielen anderen Fällen ist diese Muster vor allem eines: wahnsinnig anstrengend. Für Betroffene und jene, die dabei zusehen. Was dahinter steckt, warum es vielen so geht und was wir für einander tun können, darum dreht es sich in dieser Podcastfolge.
Wir alle wollen Kontrolle über das Corona-Chaos. Die Strategien sind unterschiedlich – ich habe im Mai mal sieben davon zusammengefasst, die mir begegnet sind. Noch immer hoch aktuell – was meint ihr?
Nachdem ich hier einen kleinen Überblick über meine bisherigen Arbeiten veröffentlicht habe ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, manchmal auch auf das zu schauen, was man schon erreicht hat – gerade dann, wenn sich der Alltag wie ein dauerhaftes Stagnieren anfühlt. Zeit für Nach-Sicht und Neustart.
Alle wollen frei sein – darüber herrscht weitestgehend Einigkeit. Und doch streiten wir um Freiheit wie lange nicht. Warum ist das so? Führen wir eine Pflicht aus oder verteidigen wir ein Recht? Vielleicht ja beides. (Update: Mit einem Kommentar zu #blacklivesmatter)