Das Brandmauer-Dilemma: Widerstand als Zugehörigkeitskrise

English Version Below. Noch eine Wahlanalyse zur Landtagswahl in Thüringen und Sachsen? Jein. Am Wahlabend hatte ich spontan die Gelegenheit, im Deutschlandfunk Politikpodcast live über meine Forschung zu sprechen (hier die letzen zehn Minuten nachhören). Konkret ging es darum, wie das Gefühl, ausgeschlossen zu sein oder durch sozialen oder normativen Druck ausgeschlossen zu werden, eine …

[V] Psychologische Katalysatoren (durchbrechen)

Verschwörungserzählungen sind weiter verbreitet und wir empfänglicher dafür, als wir es uns wünschen würden – auch weil sie einen seelischen Nutzen für uns haben. Im letzten Teil der Reihe soll es nun um innere Faktoren gehen, die die Wahrnehmung und damit auch den Erfolg von Verschwörungsmythen auf der öffentlichen Arena, beeinflussen. Am Ende gibt es außerdem einige Tipps, wie wir der Verbreitung von Verschwörungserzählungen entgegnen können.

[IV] Verschwörungen für die Seele

Letztlich befriedigt der Glaube an Verschwörungen Bedürfnisse, die wir alle in unterschiedlicher Art und Ausprägung haben. Einfach gesagt: (1) Wir fühlen uns gerne sicher, wissen daher gerne Bescheid, (2) möchten uns in einer Gruppe wohl und manchmal auch überlegen fühlen und (3) brauchen eine Welt, die irgendwie Sinn macht. Das dient dem Selbstwert, der Selbstwirksamkeit und befriedigt unser inneres Herdentier. Was das im einzelnen Bedeutet, habe ich in Teil vier der Reihe über Verschwörungsmythen zusammengefasst.

[III] Trollt Euch! …oder lieber nicht?

Schnelle Kommunikationswege, zigfache Vervielfältigung scheinbare Omnipräsenz von Inhalten – das sind wesentliche Katalysatoren von Verschwörungserzählungen. Nach einer ersten Einführung und einer Charakterisierung der Menschen hinter den Mythen, geht es dieses Mal um die Rolle der Medien und ihrer Trolle. Sind sie die Wurzel allen Übels? Im Beitrag über die Herkunft von Verschwörungmythen ist zu lesen, …

Nur Demo

Strg + N

Nachdem ich hier einen kleinen Überblick über meine bisherigen Arbeiten veröffentlicht habe ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, manchmal auch auf das zu schauen, was man schon erreicht hat – gerade dann, wenn sich der Alltag wie ein dauerhaftes Stagnieren anfühlt. Zeit für Nach-Sicht und Neustart.

Sonnenaufgang am Tempelhofer Feld

Vom Anfangen.

Forschen ist in meinen Augen eine Grundhaltung und eine Lebensform. Deswegen möchte ich meine Promotion und das Leben, in dem sie stattfindet, in meinem Blog begleiten. Er wird mein persönliches Logbuch, eine Echokammer für meine Gedanken und die Einladung an alle die lesen, mitzudenken. Mein erster Beitrag ist Prosa und handelt – wie sollte es …

Broken but together

Ein Kontaktort.

Liebe WeggefährtInnen, liebes Netzwerk (in Spe), das hier war mein erster Post, als diese Webseite entstand. Sie ist noch immer nicht fertig (Stand Oktober 2019), aber sie wächst. Um in Kontakt zu treten, nutzen Sie bitte meine Mailadresse:an@katharina-hajek.de