Seit ich denken kann, gehört Ehrenamt zu mir. Ich möchte einen kurzen Einblick geben, wofür ich gerade gerne meine Energie gebe:
Napoko | Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation
Ich bin seit Oktober 2021 gewählte Sprecherin des Nachwuchsnetzwerkes Politische Kommunikation (Napoko) der Fachgruppe politische Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Im Rahmen der Arbeit organisiere ich Veranstaltungen, bringe Menschen in Kontakt und versuche eine Brücke zu bauen zwischen Wissenschaftler:innen und Menschen, die in der praktischen politischen Kommunikation arbeiten.
angstfrei.news
Die Webseite ist mein jüngstes Ehrenamt und gleichzeitig das, was am meisten in meinem Alltag stattfindet. Zu Beginn der Coronazeit dachte sich Nicholas Müller (der hier), dass es ein Nachrichtenangebot gibt, das für angstsensible oder -erkrankte Menschen angepasste Informationen zusammenstellt. Gesagt – getan. Ich hab meine organisatorischen Erfahrungen eingebracht, Nicholas hat die DASH an Bord geholt und vier Tage später stand ein Lifestream und eine Nachrichtenseite, die täglich frische Infos bringt. Mittlerweile ist daraus ein Blog entstanden, der menschlich berührt und inhaltlich informiert. Ich betreue die Technik, die Strategie und schreibe an ausgewählten Tagen selbst. Schaut euch zum Beispiel diese oder diese Ausgabe an, um euch ein Bild zu machen. Das hier ist die erste Ausgabe gewesen.
sdWomen
Mit Eintritt in die sdw habe ich mein Engagement für das Frauennetzwerk sdWomen begonnen, das zum Alumniverein der Stiftung gehört und auch den Stipendiatinnen offen steht. Seit Oktober 2019 bin ich hier mit einer Mitstreiterin für die Kommunikation verantwortlich: Soziale Netzwerke, visueller Auftritt, Flyer, Logogestaltung, Internetseite – was man so macht. Ich halte das Netzwerk für wahnsinnig wichtig, um weibliche Rollenbilder zu verändern, das Frausein als Erfolgsfaktor zu verstehen und Mut zu stiften, als Frau den Weg zu wählen, für den wir uns abseits gesellschaftlicher Erwartungen entscheiden.
Cantus Domus
Der Berliner Chor Cantus Domus ist mein Herzensprojekt. Ich singe hier seit über fünf Jahren und durfte in dieser Zeit schon viele spannende Aufgaben bekleiden: Sopransprecherin, Projektmitarbeiterin, Programmheftautorin und -Gestalterin und am liebsten Danke-Beauftragte. Schaut doch einfach mal auf die Webseite (die ich übrigens auch mit-betreue). Aktuell gibt es hier auch einen wunderbar-spannenden Pageflow, auf dem Quarantäne-Inhalte veröffentlicht werden – u.a. auch ein Gedicht von mir.
Unität – Chor am studierendenWERK Berlin
Der Chor Unität ist mein Baby, das ich gegründet, großgezogen und über fast sieben Jahre betreut habe. Ich habe nicht nur Strukturen geschaffen, sondern auch ein wundervolles Organisationsteam aufgebaut, an das ich dieses Projekt nun schweren Herzens abgebe. Ich bin stolz und dankbar, eine so schöne musikalische Heimat für pro Semester rund 300 Berliner Studierende geschaffen zu haben. Als Ratgeberin und Krisen-Coach stehe ich dem Projekt nach wie vor zur Verfügung.